Tagebuch als Freiwillige Helferin; Hauptbahnhof, Berlin 2022
Das Unvorstellbare ist Realität geworden: Russland führt Krieg gegen die Ukraine.
Am 22. März 2022 entschließt sich Kerstin Hommel, nach ihrer Arbeit als Logopädin, zum Berliner Hauptbahnhof zu fahren.
Über fünfzehn Abende hinweg, vom 22. März bis zum 20. Mai 2022, unterstützt sie als Freiwillige die Menschen, die aus der Ukraine fliehen.
Ihre Erlebnisse und Begegnungen hält sie in einem Tagebuch fest – nicht nur zur persönlichen Verarbeitung, sondern auch, um den Menschen, die schuldlos unvorstellbares Leid erfahren müssen, eine Stimme zu geben. Zu den Tagebuchblättern fügen sich Verse des ukrainischen Dichters Aleksandr Ratner aus dieser Zeit, in der deutschen Nachdichtung von Frank Viehweg. Fotos von Gabriele Senft ergänzen die Texte.
Taschenbuch, 11cm x 18cm, 127 Seiten
(erschienen Ende März 2024)
Ein kleiner Blick ins Buch (Leseprobe)
(In Kürze verfügbar.)
Die Autoren
Kerstin Hommel
geboren 1961 in Halle/Saale (DDR)
1980-1988 Studium und Aspirantur für Russische Sprache und Literatur an der Philologischen Fakultät der Staatlichen Universität Leningrad
1996-2000 Ausbildung zur Logopädin
ab 2003 selbstständige Logopädin in eigener Praxis
daneben Übersetzungen aus dem Russischen und Interlinearübersetzungen von russischsprachiger Poesie
lebt seit Ende 1988 in Berlin
Olga Primak-Berezowska
geboren 1984 in Mogilev-Podolsky, Region Winnyzja ( Вінниця ) ( UdSSR, Ukraine )
Rechtsanwältin, Richterkandidatin, arbeitet in der Abteilung für Beziehungen zu den Justizbehörden der Werchowna Rada ( Oberster Rat, Parlament ) der Ukraine
seit 2015 Leiterin des Verbandes der Hilfsrichter der Ukraine
Gründung der öffentlichen Organisation »DOBROSUD« und deren stellvertretende Leiterin
lebt seit 2007 in Kyjiw (Київ), Ukraine
Aleksander Ratner
geboren 1947 in Dnepropetrowsk ( UdSSR, Ukraine )
Abschluss am Dnepropetrowsker Metallurgischen Institut
1984 Kandidat der Wissenschaften
Schriftsteller, Poet und Übersetzer
Autor von 27 Gedichtbänden, 7 Büchern mit Übertragungen ukrainischer Poesie ins Russische, sowie Prosa-Werken
seit 1988 Mitglied des Schriftstellerverbandes der Ukraine
Auszeichnung mit dem kanadischen Hemingway-Preis
lebt in Dnipro ( Дніпро ), Ukraine
Gabriele Senft
geboren 1949 in Belzig (heute Bad Belzig, Land Brandenburg)
aufgewachsen in Luckau (DDR)
Journalistikstudium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig
seit 1975 Pressereporterin der staatlichen Nachrichtenagentur der DDR
seit 1993 freischaffend für Zeitschriften, Verlage und sozial engagierte Bewegungen
Ausstellungen zu gesellschaftlich relevanten Themen Frieden, Antifaschismus, Internationalismus, Frauenbewegung und Buchveröffentlichungen; u.a. TARGET , Dialog , Leuchtend prangten ringsum Apfelblüten
lebt seit 1975 in Berlin
Frank Viehweg
geboren 1960 in Wolgast ( DDR )
Teilnehmer an den zentralen Poetenseminaren der FDJ
1981 Ausschluss aus SED und FDJ
1983 Auszeichnung mit dem Reinhard-Weisbach-Preis für ästhetisch anspruchsvolle und politisch engagierte Gedichte
seit 1985 freiberuflich tätig als Liedermacher, Poet und Nachdichter
Was bleibt in der momentanen dunkelgrauen Zeit: Die Erinnerung an Menschen, die gegen Unterdrückung und Ausbeutung kämpften – mit der Waffe, mit Worten, mit Liebe.
In 12 bewegenden Erzählungen erinnert Christiane Barckhausen an Begegnungen mit Menschen dieser Zeit – in Berlin, Mexiko, Madrid, Kuba, Chile, El Salvador, Nikaragua.
In ihnen steckt die Glut, die wieder zu entfachen ist.
Kerstin Hommel: »die Heimat zu verlassen«
12,00 €
Tagebuch als Freiwillige Helferin
Hauptbahnhof, Berlin 2022
Vorrätig (kann nachbestellt werden)
Beschreibung
Tagebuch als Freiwillige Helferin; Hauptbahnhof, Berlin 2022
Das Unvorstellbare ist Realität geworden: Russland führt Krieg gegen die Ukraine.
Am 22. März 2022 entschließt sich Kerstin Hommel, nach ihrer Arbeit als Logopädin, zum Berliner Hauptbahnhof zu fahren.
Über fünfzehn Abende hinweg, vom 22. März bis zum 20. Mai 2022, unterstützt sie als Freiwillige die Menschen, die aus der Ukraine fliehen.
Ihre Erlebnisse und Begegnungen hält sie in einem Tagebuch fest – nicht nur zur persönlichen Verarbeitung, sondern auch, um den Menschen, die schuldlos unvorstellbares Leid erfahren müssen, eine Stimme zu geben.
Zu den Tagebuchblättern fügen sich Verse des ukrainischen Dichters Aleksandr Ratner aus dieser Zeit, in der deutschen Nachdichtung von Frank Viehweg. Fotos von Gabriele Senft ergänzen die Texte.
Taschenbuch, 11cm x 18cm, 127 Seiten
(erschienen Ende März 2024)
Ein kleiner Blick ins Buch (Leseprobe)
(In Kürze verfügbar.)
Die Autoren
Kerstin Hommel
Olga Primak-Berezowska
Aleksander Ratner
Gabriele Senft
u.a. TARGET , Dialog , Leuchtend prangten ringsum Apfelblüten
Frank Viehweg
Zusätzliche Information
978-3-95514-051-9
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Christiane Barckhausen: »Was bleibt«
12,00 €Was bleibt in der momentanen dunkelgrauen Zeit: Die Erinnerung an Menschen, die gegen Unterdrückung und Ausbeutung kämpften – mit der Waffe, mit Worten, mit Liebe.
In 12 bewegenden Erzählungen erinnert Christiane Barckhausen an Begegnungen mit Menschen dieser Zeit – in Berlin, Mexiko, Madrid, Kuba, Chile, El Salvador, Nikaragua.
In ihnen steckt die Glut, die wieder zu entfachen ist.