Beschreibung
– Juli 1934 –
Deutsche Erstveröffentlichung einer wiederentdeckten Reportage
Übersetzung: Helga Katzschmann
Der tschechische Journalist Julius Fučik wurde in der Nacht vom 7. auf den 8. September 1943 in Plötzensee hingerichtet – zum Tode verurteilt wegen Hochverrats durch den Freisler-»Gerichtshof«.
Julius Fučík gehört zu den bedeutenden Journalisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist in einer Reihe mit Egon Erwin Kisch, Carl v. Ossietzky und Kurt Tucholsky zu nennen. Seine »Reportage unter dem Strang geschrieben«, auf Kassibern aus dem faschistischen Kerker geschmuggelt, erlangte Weltberühmtheit.
Die vorliegende Reportage, die im Jahre 2011 von chinesischen und tschechischen Fučikforschern wiederentdeckt wurde, ist eine Momentaufnahme des deutschen Faschismus 1934 und seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft. Im Juli 1934, unmittelbar nach der Liquidierung der SA (von den Faschisten als »Röhm-Putsch« bezeichnet), reiste Fučík illegal ins faschistische Deutschland, nach München. In drei aufeinanderfolgenden Nummern seiner Zeitschrift »Tvorba« erschien die Reportage.
Im Jahr 2013 haben wir diess wiederentdeckte Zeitdokument als handliches Bändchen mit festem Einband herausgegeben. Nachdem diese bibliophile Ausgabe einige Zeit vergriffen war, ist »Eine Reise nach München« nun als preiswertes Taschenbuch wieder verfügbar.
Taschenbuch, 64 Seiten
(erschienen Dez. 2018)
Julius Fučík: Eine Reise nach München
6,00 €
inkl. 7 % MwSt.zzgl. Versandkosten
Im Juli 1934 reist Fučík verdeckt nach Deutschland und berichtet vom Alltag im Faschismus.
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Beschreibung
– Juli 1934 –
Deutsche Erstveröffentlichung einer wiederentdeckten Reportage
Übersetzung: Helga Katzschmann
Der tschechische Journalist Julius Fučik wurde in der Nacht vom 7. auf den 8. September 1943 in Plötzensee hingerichtet – zum Tode verurteilt wegen Hochverrats durch den Freisler-»Gerichtshof«.
Julius Fučík gehört zu den bedeutenden Journalisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist in einer Reihe mit Egon Erwin Kisch, Carl v. Ossietzky und Kurt Tucholsky zu nennen. Seine »Reportage unter dem Strang geschrieben«, auf Kassibern aus dem faschistischen Kerker geschmuggelt, erlangte Weltberühmtheit.
Die vorliegende Reportage, die im Jahre 2011 von chinesischen und tschechischen Fučikforschern wiederentdeckt wurde, ist eine Momentaufnahme des deutschen Faschismus 1934 und seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft. Im Juli 1934, unmittelbar nach der Liquidierung der SA (von den Faschisten als »Röhm-Putsch« bezeichnet), reiste Fučík illegal ins faschistische Deutschland, nach München. In drei aufeinanderfolgenden Nummern seiner Zeitschrift »Tvorba« erschien die Reportage.
Im Jahr 2013 haben wir diess wiederentdeckte Zeitdokument als handliches Bändchen mit festem Einband herausgegeben. Nachdem diese bibliophile Ausgabe einige Zeit vergriffen war, ist »Eine Reise nach München« nun als preiswertes Taschenbuch wieder verfügbar.
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(erschienen Dez. 2018)
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