ist mehr als Dekoration oder Mittel des »interesselosen Wohlgefallens«. Sie entsteht in einer produktiven Auseinandersetzung von Künstlerinnen und Künstlern mit der menschlichen Existenz in der Gesellschaft, deren Teil sie sind.
In der kapitalistischen Gegenwart wird der Wert von Kunst zumeist in Euro berechnet und manipuliert. Geistige Werte spielen auf dem Kunstmarkt eine marginale Rolle. Deshalb gibt es bis heute Schwierigkeiten mit Kunst, die in der DDR entstand. Sie wird verunglimpft, in den Depots »vergessen« oder gar vernichtet, weil es Angst vor ihren Wirkungen und ihrer handwerklichen Qualität gibt.
Peter Michel hat sich als ein »Gewissenstrommler« jahrzehntelang mit ideologisch motivierter Intoleranz gegenüber dieser Kunst auseinandergesetzt. Seine Erfahrungen, sein Kunstempfinden und seine detaillierten Kenntnisse – wie sie in diesen zwanzig Essays aus vierundzwanzig Jahren versammelt sind – können helfen, Vorurteile abzubauen und achtungsvoll mit diesem Erbe umzugehen.
270 Seiten, 12cm x 19cm, Taschenbuch; 22 schwarz-weiße Abbildungen
Über den Umgang mit DDR-Kunst: Peter Michel zeichnet eine »Spur der Schande«. Doch es geht bei alledem nicht nur um einen Racheakt an einem gescheiterten Gesellschaftsversuch, sondern um einen Wesenszug kapitalistischen Umgangs mit Kultur.
70 Begegnungen mit Künstlern, aufgeschrieben vom früheren Chefredakteur der Zeitschrift »Bildende Kunst« der DDR – Biografische Miniaturen ergänzt um farbige, großformatige Abbildungen der Werke
Peter Michel: »Gewissenstrommler«
14,00 €
20 Essays zur bildenden Kunst aus den Jahren 1994 – 2018
Vorrätig (kann nachbestellt werden)
Beschreibung
Essays zur bildenden Kunst 1994–2018
Kunst
ist mehr als Dekoration oder Mittel des »interesselosen Wohlgefallens«. Sie entsteht in einer produktiven Auseinandersetzung von Künstlerinnen und Künstlern mit der menschlichen Existenz in der Gesellschaft, deren Teil sie sind.
In der kapitalistischen Gegenwart wird der Wert von Kunst zumeist in Euro berechnet und manipuliert. Geistige Werte spielen auf dem Kunstmarkt eine marginale Rolle. Deshalb gibt es bis heute Schwierigkeiten mit Kunst, die in der DDR entstand. Sie wird verunglimpft, in den Depots »vergessen« oder gar vernichtet, weil es Angst vor ihren Wirkungen und ihrer handwerklichen Qualität gibt.
Peter Michel hat sich als ein »Gewissenstrommler« jahrzehntelang mit ideologisch motivierter Intoleranz gegenüber dieser Kunst auseinandergesetzt. Seine Erfahrungen, sein Kunstempfinden und seine detaillierten Kenntnisse – wie sie in diesen zwanzig Essays aus vierundzwanzig Jahren versammelt sind – können helfen, Vorurteile abzubauen und achtungsvoll mit diesem Erbe umzugehen.
270 Seiten, 12cm x 19cm, Taschenbuch; 22 schwarz-weiße Abbildungen
Ein kleiner Blick ins Buch (Leseprobe)
Zusätzliche Information
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